CHORSINGEN IN CORONA-ZEITEN

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland im März 2020 waren zahlreiche Chöre aufgrund der verschiedenen Maßnahmen und Verordnungen zum Schutz der Gesundheit in ihrer Probenarbeit eingeschränkt, so dass vielerorts die Chorarbeit ganz zum Erliegen gekommen ist. In Zeiten des bundesweiten Lockdowns, in denen das gemeinsame Singen für Chöre im Amateurbereich nur noch im virtuellen Raum möglich war, haben unzählige kreative Lösungen den Chorgesang weiterhin lebendig gehalten. Anschauliche Beispiele werden unter anderem auf dem Blog des DCV präsentiert unter:
www.blog-dcv.de.

Regelmäßig berichtet auch Chorzeit - das Vokalmagazin als Mitglieder- und Fachzeitschrift des Deutschen Chorverbands über aktuelle Entwicklungen, zudem finden sich hier Informationen und Hilfestellungen für die Chor- und Vereinsaktivitäten in Corona-Zeiten, die Perspektiven dafür eröffnen sollen.

Aktuell empfiehlt der Deutsche Chorverband auf Grundlage der Arbeit des Kompetenznetzwerks Amateurmusik weiterhin die Umsetzung von Schutzmaßnahmen in Proben und Veranstaltungen als Gesundheitsschutz für alle Musizierenden und zum Erhalt der Singfähigkeit der Ensembles. Je nach Schutzbedarf der Teilnehmenden (abhängig von z.B. Altersstruktur oder Vorerkrankungen) und örtlichen Gegebenheiten (Raumsituation, lokales Infektionsgeschehen) sollten Auswahl und Umsetzung der Maßnahmen nach eigenem Ermessen und in Eigenverantwortung erfolgen.

Die untenstehenden Dokumente haben empfehlenden Charakter und dienen als Handreichung in der Abwägung und Umsetzung der Schutzmaßnahmen.

Die Beratungsstelle des Kompetenznetzwerks "NEUSTART AMATEURMUSIK" beantwortet spezielle Nachfragen zu Corona-Themen telefonisch unter 030- 609 807 81 39 (Montag bis Freitag jeweils von 10-13 Uhr sowie Montag und Donnerstag von 18-20 Uhr) sowie per Mail an info[at]frag-amu.de.

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