News

Neue Umfrage zu Corona-Auswirkungen

Während der Coronapandemie haben sich die Möglichkeiten der Chorpraxis auf bis dahin ungeahnte Weise verändert. Mit einer neuen Studie möchte das Freiburger Institut für Musikermedizin (FIM) die durch Corona verursachten mittel- und langfristigen Nachwirkungen wissenschaftlich dokumentieren und belegen. Dabei sollen vor allem die Sänger:innen selbst zu Wort kommen und angeben, was sich seit der Pandemie getan hat und welche Aspekte des Chorsingens bislang zu kurz gekommen sind. 

Besonders fokussiert wird in der Befragung auf die Themenbereiche Gesundheit und Motivation. Dabei stehen Fragen nach der mentalen und körperlichen Gesundheit, aber insbesondere auch der eigenen Stimmgesundheit im Vordergrund. Wissenschaftlich konnten bereits Hinweise gefunden werden, dass Singen in mehrfacher Hinsicht einen gesundheitsförderlichen Effekt hat. Wie schätzen aber die Sänger:innen selbst diesen für sich ein? Und wie hat sich dieser Aspekt durch die Coronazeit verändert? Ähnlich ist nach der Motivation zu fragen: Was hat die einen Chormitglieder bewogen, die ganze Pandemie über am Ball zu bleiben? Und wieso gaben andere das Chorsingen schließlich völlig auf? 

Die Studie wird von einem Team des FIM in Kooperation mit dem Deutschen Chorverband durchgeführt und alle Chorsänger:innen sind zur Beteiligung eingeladen. 

Hier gelangen Sie zur Online-Umfrage.